Syntaktische Domänen für die Grammatiktheorie und die maschinelle Verarbeitung natürlicher Sprache

Projektleitung und Mitarbeiter

Cornell, T. L. (Ph. D), Kolb, H.-P. (M. A.), Mönnich, U. (Dr. phil. habil.), Morawietz, F. (M. A.)

Mittelgeber : DFG

Forschungsbericht : 1994-1996

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Ziel des Projekts ist die Entwicklung eines formalen Rahmens, der es erlaubt, syntaktische Analysen im Rahmen des "Prinzipien- und Parameter"-basierten Ansatzes der generativen Grammatik mit Hilfe von binären Relationen zwischen syntaktischen Objekten auf der Basis einer möglichst schwachen Logik auszudrücken. Anhand konkreter syntaktischer Phänomene werden die formalen Mittel untersucht, die die PP-Theorie von anderen modernen Grammatikmodellen unterscheidet. Dabei spielt die Frage der konfigurationellen Lizensierung der grammatischen Entitäten und ihrer Lokalitätsbedingungen eine zentrale Rolle, da das PP-Modell hier durch den globalen Charakter seiner Wohlgeformtheitsbedingungen deutlich stärker ist als andere Modelle. Die Verwendung von Konzepten und Techniken der denotationellen Semantik, insbesondere der Bereichstheorie, erlaubt es dabei, besondere Beachtung Fragen der Korrektheit derartiger Grammatiken ebenso zu schenken, wie dem Problem der Vergleichbarkeit verschiedener Grammatikformalismen.

Publikationen

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96
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